Reden halten kann jeder (lernen) - Folge 2: Paul im Video

Reden halten kann man lernen - und präsentieren sowieso.
Ghostwriting und Coaching hilft dem Redner

In der neuen KKL-Blog-Reihe zum Thema „Reden halten“ lernen wir heute in Folge 2 Paul kennen. In einem kleinen Erklär-Film sehen wir, wie Paul auf das Rede-Problem stößt – und es mit sinnvoller Unterstützung löst. Der Kommentar zum Film gibt anschließend erste grundlegende Rede-Tipps.

 

-> Hier geht's erst mal zum Film!

 

Unsere Figur Paul steht mitten im Leben und muss nun also mal eine Rede halten. Ob er auch wirklich will, weiß er wohl nicht so recht, ein paar Zweifel sind schon da... Aber so etwas kommt halt manchmal auf einen zu. Und wenn er schon muss, will er es auf jeden Fall gut machen – für sich selbst und für sein Publikum.

Dafür tut er auch was: Vor allem findet er in sich den Mut sich weiterzuentwickeln – und sucht sich dabei geeignete Unterstützung eines „Kompetenz-Ergänzers“. Auf den stößt er, nachdem er sich die richtigen Fragen gestellt hat: „Was kann ich in diesem Rede-Zusammenhang schon und was eher nicht?“, „Was will und kann ich aus diesem Anlass für mich mit welchen Inhalten machen?“, „Wer könnte mich in erreichbarer Nähe und zu erschwinglichen Preisen bei diesem Projekt unterstützen?“ Er findet den KKL-Ghostwriter und -Coach, der ihm die Rede nach tiefgehenden Vorgesprächen schreibt und ihn dann vortragstechnisch trainiert. So wird die Rede ein Erfolg beim Publikum.

Was lernen wir aus der ersten Paul-Folge? Vor allem dies: Es kommt auf die Haltung des Redners an! In der klassischen Rhetorik heißt das „Ethos“, womit auch die Einstellung zu sich selbst, zur Rede-Situation und zum Publikum gemeint ist. Ohne die richtige, konstruktive Einstellung zur Aufgabe wird es kaum eine gute Rede geben. Das Publikum spürt dem Text und dem Auftritt ab, ob und was der Redner wirklich will. Heute sprechen Auftrittsberater gern von „Authentizität“ – ein allerdings recht unbestimmter und in sich leicht widersprüchlicher Begriff, auf den wir heute noch nicht näher eingehen müssen.

Jedenfalls lernt Paul in seinem Rede-Projekt, was diese Blog-Reihe insgesamt gern vermitteln möchte: Reden halten kann im Prinzip jeder lernen. Die häufig angeführte „Schüchternheit“ (oder andere Charakterzüge) lässt sich ebenso überwinden wie das viel zitierte „Lampenfieber“ samt Auftrittszittern in Stimme und Körper. Für alles gibt es lernbare Techniken. Im KKL führe ich meine Rede-Klienten dahin, dass es klappt und sich sogar für einen selbst gut anfühlt. Paul hat’s versucht und es ist gelungen.

In der nächsten Folge wird es um die Vorbereitung geeigneter Inhalte für einen Rede-Anlass gehen. Seien Sie gespannt!

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